Verein
Afrika Yetu
und Kubata
Joaquim Francisco Joaos Vision war es, für Mitbürger*innen aus Angola und dem übrigen Afrika eine Anlaufstelle in Berlin zu schaffen. Als er nämlich vor 20 Jahren von Brandenburg nach Berlin umzog, musste er feststellen, dass es keine Organisation gab, die die Kultur aus Afrika in der Hauptstadt vertrat. Er entschloss sich dazu, den Verein Afrika Yetu zu gründen. Mit der Anmietung von Vereinsräumen in Berlin war das Projekt „Kubata“ geboren, was in der Angolanischen Kimbundu Sprache so viel heißt wie „unser Zuhause“.
Joaquim hatte somit ein Zentrum für Afrikaner, deren Kinder und natürlich auch für alle interessierten Berliner und Nichtberliner geschaffen. Die Türen waren von Anfang an für alle offen und sind es immer noch. Bei uns können alle die Kultur aus Angola, Cap Verde und Kuba zusammen mit viel Herzlichkeit kennenlernen. Du kannst jederzeit vorbeikommen und gucken, etwas trinken, mit uns sprechen, lachen und/ oder mittanzen.
Von Anfang an, also seit dem Jahr 2000 hat Joaquim im Kubata Kurse für Kizomba, Salsa, Capoeira und Trommeln angeboten. Viel Spaß gehört zu seinem Unterricht immer dazu.
Kubata
Das Kubata ist also ein Projekt des eingetragenen gemeinnützigen Vereins Afrika Yetu e.V. Kubata, das sind unsere derzeitigen Räume an der Storkower Str. 140 in Berlin. Dort bieten wir regelmäßige Tanz und Capoeira Kurse sowie Tanzabende an.
Den genauen Stundenplan und eine Beschreibung der Kurse findest du HIER.
An unseren wöchentlichen Salsa Partys (freitags) und Kizomba Partys (samstags) kann jede*r mittanzen.
Unterdessen hat sich die Welt und Berlin verändert. Migrant*innen und Zugezogene kommen aus vielen verschiedenen Ländern. Die Tänze Salsa und Kizomba werden allmählich salonfähig.
Im Kubata wird die herzliche, gastfreundliche Afro-Kultur weiterhin gelebt. Wir sind der Meinung, dass Integration heute wichtiger denn je ist. Im Kubata gelingt sie, denn dort treffen Menschen aus vielen Nationen und unterschiedlichsten Kulturen aufeinander.
Wir diskutieren zusammen, lachen, essen, trinken und tanzen zusammen.
Die Seele des Kubata ist und bleibt Joaquim, der mit seinem großen Herz und Sinn für Humor Tag für Tag die Gäste zum Lachen bringt. Neben ihm gibt es rund 20 Mitglieder, die mit Joaquim zusammen administrative und sonstige Aufgaben übernehmen.
Der Verein Afrika Yetu e.V. initiiert noch weitere Projekte, die du HIER sehen kannst.
Unsere Einnahmen bestehen aus Kursgebühren und Eintrittsgeldern, sowie aus der Vermietung der Vereinsräume. Spenden von Privatpersonen und Stiftungen sind willkommen, um die Ausgaben zu begleichen. Wir arbeiten alle ehrenamtlich.
UnserE Kubata







Hunderte von Schülern haben von Kim seit der Gründung des „Kubata“, so heißen unsere Kursräume, Kizomba und Salsa gelernt, einige von ihnen sind heute selbst Tanzlehrer in Berlin. Im Jahr 2008 war der Tanz Kizomba in Deutschland noch nicht bekannt. Mittlerweile hat er sich über Portugal in hoher Geschwindigkeit auf der ganzen Welt und auch in Deutschland verbreitet. Unzählige Festivals laden jedes Wochenende zum Tanzen ein. Neue Einflüsse beeinflussen und verändern den Tanz. Im Kubata bleiben wir dem Angolanischen Kizomba treu. Wir sind der Meinung, dass dies die beste Grundlage für jeden Tänzer und jede Tänzerin ist.
Im Stundenplan findest du alle Kurse und eine Kurzbeschreibung dazu.
Testimonials
Im Kubata habe ich gefunden, was ich gesucht hatte: nämlich dass Kizomba mehr ist als nur Musik und Tanzen… es ist ein Zusammentreffen, sich Austauschen, zusammen lachen, essen, trinken und Spaß haben. Kim gelingt es, einen Ort zu schaffen, an dem Angolanische lebensfrohe Kultur gelebt wird. Und das Mitten in Berlin!
Miriam
Das kubata ist ein Ort, bei dem meine Tochter und ich immer willkommen sind und tolle Menschen treffen können. Es ist ein Ort, voller Wärme, Vielfalt und Respekt. Wir sind eine multikulturelle Familie.
Anne
Vor ungefähr 5 Jahren habe ich jemanden gesucht, bei dem ich Kizomba lernen kann und habe Kim im Kubata gefunden. Sich umarmen und in Harmonie miteinander tanzen, damit kann ich nun nicht mehr aufhören 😁. Ein klein wenig friedliches Miteinander, das ich nicht mehr missen will.
Heike
Beim Kubata, es ist so ein Ort, quasi wie zuhause. Ich komm aus Angola und lebe mittlerweile länger in Deutschland als in Angola. In Kubata spüre ich die Wärme und Energie des anderen Menschen/ Freunden… Man merkt es, es ist angenehm… Er “der Meister Kim” ist immer da. So ein Ort braucht die Stadt. Kubata es ist eine Bereicherung für Berlin. Kubata es ist ein Ort die ich gerne sein möchte. Kosmopolitisch und vielfältig.