JOAQUIM FRANCISCO JOAO,
GRÜNDER DES VEREINS AFRIKA YETU
Joaquim Francisco Joao (Kim) ist in Angola geboren und aufgewachsen, genau genommen in der Region Kwanza Norte, unweit von Luanda, der Hauptstadt. Seine Liebe zu Musik und Tanz brachte ihn schon als Jugendlichen dazu, Veranstaltungen für seine Freunde zu organisieren. Die Schallplatten, die er besaß waren Semba, Kizomba und Rebita Platten. Im Alter von 18 Jahren zog er in die Hauptstadt von Angola, nach Luanda. Dort trat er einer Tanzgruppe bei, die Kizomba, Semba und Rebita trainiert und öffentlich aufgeführt hat. In diesen Jahren eignete sich Joaquim (Kim) professionelle Kenntnisse als Tänzer an.
Mit einem Ausbildungsstipendium kam Joaquim (Kim) 1987 in die DDR. Seither wohnt er in Deutschland.
Weitere Stationen sind:
- 1987-93 Sänger in der Angolanischen Band Surpresa mit diversen Auftritten in und um Berlin
- 1994 -Vereinsgründung Palanca e.V. für Kultur, Bildung und Integration
- -Gründung der Tanzgruppe Afro Sterne (traditionelle Angolanische Tänze, z.B. – Kazukuta, Rebita, Daca da Familia u.a.)
- -Auftritte in der Angolanischen Botschaft und im Auswärtigen Amt Berlin
- 1998 erster Vorsitzender des Vereins Palanca e.V. in Eberswalde
- 2000 -Umzug nach Berlin
- -Gründung des Afro-Kulturzentrums Kubata
- -Joaquim (Kim) bietet in Berlin die ersten Kizomba Kurse an
- 2004 Vereinsgründung Afrika-Yetu e.V.
- 2005 Umzug in die Storkower Straße 140
- 2006 Gründung der Rueda Tanzgruppe (Salsa)
- 2008 offizielle Anerkennung des gemeinnützigen Vereins Afrika Yetu e.V.
- 2014 Gründung der Tanzgruppe Dança de Coração, Kizomba Semba de Angola
- seit 2014 jährliche Beteiligung am Karneval der Kulturen in Berlin
- 2014 Mitgründer und -organisator des ersten Kizomba Kongresses in Berlin (Kizomba, Semba, Tarraxinha, Salsa)
- heute unterrichtet Kim Salsa, Kizomba, Semba, und Trommeln im Kubata
- (Verein Afrika Yetu e.V.)
Afrika Yetu e.V.

Afrika Yetu e.V. ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der am 5. April 2008 von Joaquim Francisco Joao (genannt „Kim“), einem gebürtigen Angolaner, gegründet wurde.
Der Verein ist eine Initiative für Entwicklung, Kultur, Bildung und
Integration.
Der Vereinssitz ist in der Storkowerstraße 140, 12053 Berlin im Bezirk
Prenzlauer Berg. Die Vereinsräumlichkeiten heißen Kubata. Das Kubata ist ein Projekt des Vereins Afrika Yetu e.V. Dort
finden unsere Kurs und Veranstaltungen statt.
Der Verein besteht aus rund 20 ehrenamtlichen Mitgliedern und zwei
ehrenamtlichen Vorsitzenden. Von den Mitgliedern sind fünf aktiv in der
Vereinsarbeit tätig. Der Verein hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Brücke
zwischen Afrika und Europa zu schaffen. Mit dieser Brücke wollen wir als Verein
dazu beitragen, das Verständnis und die Toleranz für die kulturelle Differenz zwischen
Afrika und Europa zu fördern und das Wissen über die jeweilige Kultur zu vermitteln.
Zur Erfüllung dieses Vereinszwecks streben wir die Entwicklung von Netzwerken
und Kooperationen mit Institutionen und Initiativen auf nationaler und
internationaler Ebene an. Zielgruppen sind alle Bevölkerungsgruppen, egal
welchen Alters und welcher Nationalität.
Der Verein bietet in seinen Räumen in der Storkower Straße 140 Kurse für Tanz,
Bewegungsarbeit und Trommeln an. Die Kurse sind für Erwachsene, Jugendliche und
Kinder aus allen Kulturkreisen. Unser Ziel ist es, bei den TeilnehmerInnen
Kreativität, Selbstbewusstsein und Körpergefühl durch die Arbeit mit Stimme,
Musik und Bewegung zu fördern.
Wir haben uns weiterhin zur Aufgabe gestellt, Projekte zu initiieren und zu
fördern, die benachteiligten Bevölkerungsgruppen in Afrika zugute kommen. Die
Entwicklungshilfe soll in Form der Hilfe zur Selbsthilfe geleistet werden.
Der Verein finanziert sich selbst über Kurseinnahmen, Vermietung der
Vereinsräume für private und kulturelle Veranstaltungen und über Spenden. Er
erhält für bestimmte Projekte Mittel aus Zuwendungen von öffentlichen
Haushalten oder Stiftungen.